POP-UP BAR Stadt­schlüs­sel // Kul­tur & Büh­ne im Köl­ni­schen Stadt­mu­se­um

In der Pop-Up Bar des neu­en Köl­ni­schen Stadt­mu­se­ums gibt es neben der Aus­stel­lung “1794 COLOGNE-PARIS” ein bunt gemisch­tes Pro­gramm, von Kul­tur­i­ka und dem Köl­ner Stadt­mu­see­um zusam­men­ge­stellt. Vom Frei­tag den 05. Mai  bis Sams­tag den 17 Juni gibt es wöchent­lich von Don­ners­tag bis Sams­tag Kon­zer­te, Par­tys, Open Stage & mehr. Mal rebel­lisch, mal ruhig, mal bunt und immer vor dem Hin­ter­grund der The­men­aus­stel­lung ist für jeden etwas dabei. Der Ein­tritt ist frei — wir freu­en uns auf euch!

► 04.05.2024–17.06.2023 jeweils Do-Sa 17–22 Uhr
► Köl­ni­sches Stadt­mu­se­um, Mino­ri­ten­stra­ße 13, 50667 Köln, Ein­gang über Kolum­bahof 3
► Ein­tritt frei<

PROGRAMM

FR 05.05.23 // 19 Uhr // Ein­tritt frei
TOI ET MOI
“toi et moi” ist ein “Nou­vel­le Chan­son” Duo aus Köln, bestehend aus Rapha­el Han­sen und Julia Klom­fass.

«toi et moi» sind Julia Klom­faß und Rapha­el Han­sen, die sich mit Leib und See­le der Musik ver­schrie­ben haben. Julia Klom­faß singt und spielt ver­schie­de­ne Instru­men­te wie Akkor­de­on, Pia­no, sin­gen­de Säge und Man­do­li­ne. Rapha­el Han­sen ist Halb­fran­zo­se spielt Gitar­re, singt und hat den grö­ße­ren Anteil an Text und Kom­po­si­ti­on der Lie­der. Sie spie­len «Nou­vel­le Chan­son», da sie auf fran­zö­sisch sin­gen und dabei moder­ne sowie tra­di­tio­nel­le Song­wri­ter­ele­men­te mit­ein­an­der ver­bin­den. Der Sound beinhal­tet sowohl rhyth­misch-folk­lo­ris­ti­sche als auch melan­cho­lisch zurück­hal­ten­de Far­ben, wobei die Musik immer ein­la­dend und warm bleibt.

Toi et Moi Insta­gram
Toi et Moi Face­book

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

© Mar­cel Kamps

SA 06.05.23 // 19 Uhr // Ein­tritt frei
ELECTRO SWING ALLSTARS mit Ena Fay und Bur­les­que Colo­gne
Elec­t­ro Swing Night Revue Bur­les­que Tanz und Gesang

Ihre Jah­re in Lon­don haben Ena Fays Lie­be zum Elec­t­ro Swing ent­facht. Umge­ben von Vin­ta­ge Märk­ten in Cam­den und Under­ground Bow­ling Alleys in Lon­don Eus­ton, kam alles auf ganz natür­li­che Art und Wei­se zusam­men.
Nun taucht sie auch in Köln direkt in die Elec­t­ro Swing Sze­ne ein. Mit ihrer souli­gen Stim­me bringt sie das Muse­um garan­tiert zum Tan­zen.
Anna Ven­ture bil­det mit Nita Bon Air das Duo ‘Bur­les­que Colo­gne’. Anna tanzt Bur­les­que und ori­en­ta­li­schen Tanz. Beim Bauch­tanz ver­eint sie Sänf­te und sinn­li­che Bewe­gun­gen mit ver­spiel­ten Akzen­ten auf klas­si­sche Trom­mel­stü­cke. Zehn Jah­re lang hat Sie Bauch­tanz­shows auf­ge­führt und 2014 hat Sie die Kunst der Bur­les­que ent­deckt. Anna: “Mei­ne Bur­les­que Shows sind inspi­riert von klas­si­schen Diven und ver­spielt fröh­li­chen Swing Girls, genau so sehr, wie von der moder­nen Pop­kul­tur. Ich mag das Uner­war­te­te, den Humor und die Nähe zum Publi­kum.”

Ena Fay Insta­gram & Anna Ven­ture Insta­gram

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

 

DO 11.05.23 // 19 Uhr // Ein­tritt frei
LE RAP mit Elie­zer, Yous­sou, Arouna und Anis
Hip-Hop Open Stage

Elie­zer, Yous­sou, Arouna und Anis sind vier Rap­per, die in Köln zusam­men­ge­schlos­sen haben. Sie lie­ben es Musik zu machen und mit ihren Songs ihre Emo­tio­nen, Moods und Ansich­ten dar­zu­stel­len und mit­zu­tei­len. Die indi­vi­du­el­len Klän­ge der ein­zel­nen Künst­ler erge­ben einen ener­ge­ti­schen und abwechs­lungs­rei­chen Sound mit fran­zö­si­schen Ein­flüs­sen. Bei ihren Live-Auf­trit­ten wie im Helios37 bei „Im Rah­men der Kunst“ ver­sprü­hen sie eine gewal­ti­ge Men­ge an guten Vibra­ti­ons, sodass wirk­lich jeder im Raum die Ener­gie und Lei­den­schaft der vier Jungs spü­ren kann.
Danach kann jeder der mag, sei­ne Rap-Skills bei unse­rer Open Stage unter Beweis stel­len.

Insta­gram: Elie­zer, Yous­sou, Arouna und Anis

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

© Lucaxsmr / Jpon­the­cam

FR 12.05.23 // 19 Uhr // Ein­tritt frei
ANGELIKA EXPRESS
Zeit­rei­se durch 20 Jah­re Punk, Power-Pop und Indie

Schö­ne, har­te Emo­tio­nen – die­se lie­fern die Köl­ner Indie-Punk-Sty­ler seit 20 Jah­ren im kras­sen Über­fluss: den intel­lek­tu­ells­ten Deutsch­punk mit den roman­tischs­ten Melo­dien, die herbs­ten All­tags­freu­den und die fröh­lichs­ten Abgrün­de. Zitat von Toter Hose Cam­pi­no: „Hohes Tem­po, gewal­ti­ge Ener­gie, schö­ne Melo­dien und jede Men­ge Tex­te zum Mit­sin­gen.“ Und ja: die Damen und Her­ren Ange­li­ka haben dem BRD-Under­ground viel gege­ben. Bril­li­an­te Kolleg:innen von Love A, Kapel­le Petra oder KLEE tau­chen auf ihren Gas­sen­hau­ern auf. Robert, Dani, Annick und Tscher­no neh­men uns mit auf eine hart rocken­de Revue durch 20 Jah­re Punk und Power­Pop und Indie. Freu­en wir uns auf begeis­tern­de Büh­nen­prä­senz voll schrä­gem Enthu­si­as­mus und schöns­ter Aggres­si­on. Auf dre­cki­ge Sex Pis­tols Gitar­ren, Slo­gans voll dis­kur­si­ver Fri­sche, stamp­fen­de Pogo-Power. Freu­de­strah­len­de Gesich­ter garan­tiert.

Ange­li­ka Express Face­book & Insta­gram

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

© Klaus Rosen

SA 13.05.23 // 19 Uhr // Ein­tritt frei
ETIENNE EBEN & WAYNE SMITH
Une Voya­ge Colo­gne-Paris Pop, Funk, Soul und zum Teil auch Lati­no-Ele­men­ten

Der Sän­ger und Pro­du­zent Way­ne Smith aus Sim­bab­we ent­führt mit sei­ner Musik die Zuhö­rer in eine eige­ne Welt. Sei­ne Songs bewe­gen sich sti­lis­tisch zwi­schen World­beat, Reg­gae und Afro Soul und erzäh­len von der Hei­mat, von der Lie­be und Leid. Manch­mal regen sie zum Tan­zen an, dann wie­der zum Nach­den­ken. Sei­ne eige­nen Krea­tio­nen — Ein gekonn­ter Mix aus Afrosoul und glo­ba­lem Pop. Dabei hat Way­ne Smith einen ganz eige­nen Stil erschaf­fen — den Smit­h­style. Wir kön­nen uns auf eine span­nen­de musi­ka­li­sche Rei­se freu­en.
Eti­en­ne Eben lebt seit 2015 in Mon­heim am Rhein. Er stammt aus Yaun­de, der Haupt­stadt von Kame­run, wur­de aber in Frank­reich gebo­ren. Er ist Musi­ker, Schau­spie­ler und Sport­ler. Schon in Kame­run hat er in vie­len loka­len Pro­duk­tio­nen mit­ge­wirkt und neben vie­len Solo­auf­trit­ten auch sei­ne eig­ne Band “Pa2Nem” gegrün­det. Eti­en­ne hat ein gro­ßes Reper­toire an eige­nen Songs, die er auf Fran­zö­sisch, Eng­lisch, sei­ner Mut­ter­spra­che Bulu und neu auch in Deutsch schreibt. Sein per­sön­li­cher Musik­stil ist geprägt von Pop, Funk und Soul und zum Teil auch Lati­no-Ele­men­ten. Er singt, rappt oder beglei­tet sich selbst auch bei Poet­ry Slam mit sei­ner Gitar­re.

Eti­en­ne Eben Face­book

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

©Tho­mas Kotul­la

DO 18.05.23 // 19 Uhr // Ein­tritt frei
MARIO KRAMP & MOI
Die Köl­ner Stadt­schlüs­sel
Mario Kramp spricht über das Geheim­nis der Köl­ner Stadt­schlüs­sel und stellt sein Buch “1794 Köln — Paris” vor

Der 6. Okto­ber 1794 mar­kiert eine Epo­chen­wen­de. Der Bür­ger­meis­ter über­gibt den fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­ons­trup­pen die Stadt­schlüs­sel. Ein Zei­chen der Unter­wer­fung: ganz Paris fei­ert, die Mas­sen beju­beln die Schlüs­sel als Krieg­s­tro­phä­en. Seit­dem befin­den sie sich im fran­zö­si­schen Natio­nal­ar­chiv. In Köln bricht die Moder­ne an. Bis 1814 gehört Colo­gne zu Frank­reich. Köln war schon im Mit­tel­al­ter eine Groß­stadt, umge­ben von gewal­ti­gen Mau­ern. Mäch­ti­ge Tor­bur­gen öff­ne­ten den Weg in die Stadt. Um die Schlüs­sel zu die­sen Toren ran­ken sich Legen­den – und auch um ihren Trä­ger, den Köl­ner Bau­er. Wel­che Schlüs­sel über­ge­ben die Köl­ner den Fran­zo­sen? Und wie kommt es, dass auch im Köl­ni­schen Stadt­mu­se­um ein sol­cher Schlüs­sel­bund erhal­ten ist? Wie gelangt ein Köl­ner Stadt­schlüs­sel nach Mos­kau, wo man ihn noch heu­te im Muse­um zeigt? Und wel­che Schlüs­sel trägt der Köl­ner Bau­er all­jähr­lich im Kar­ne­val? Basie­rend auf deut­schen und fran­zö­si­schen Quel­len rekon­stru­iert Mario Kramp wie in einem Tage­buch die spek­ta­ku­lä­ren Ereig­nis­se von 1794 und beleuch­tet in einer his­to­ri­schen Rück­blen­de Köl­ner Geschich­ten und Mythen. Ein reich illus­trier­tes Buch, ent­stan­den unter Betei­lung der Archi­ves natio­na­les de France. Das Geheim­nis der Köl­ner Stadt­schlüs­sel: Ein tur­bu­len­tes Aben­teu­er mit köl­scher Poin­te.

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung von MOI

 

FR 19.05.23 // 19 Uhr // Ein­tritt frei
HIHEME
Von glo­ba­len Klän­gen mit west­afri­ka­ni­schen Ein­flüs­sen bis hin zu Afro­beats, Afro-Fusi­on, Elek­tro­nik, Neo-Soul, Psy­che­de­lic Pop. Tex­te auf Ewe, Eng­lisch, Deutsch und Fran­zö­sis­isch

HIHEME (fka Donia Tou­g­lo) ist Sän­ge­rin, staat­lich geprüf­te Schau­spie­le­rin, Per­for­mance-Künst­le­rin und ein mul­ti­di­men­sio­na­les magi­sches Wesen, das durch ihre Kunst Wel­ten erschafft. Die in Deutsch­land auf­ge­wach­se­ne Welt­bür­ge­rin mit west­afri­ka­ni­schen Wur­zeln schreibt ihre Tex­te auf Ewe, Eng­lisch, Deutsch, Fran­zö­sisch und in der Spra­che ihrer See­le. Von glo­ba­len Klän­gen mit west­afri­ka­ni­schen Ein­flüs­sen bis hin zu Afro­beats, Afro-Fusi­on, Elek­tro­nik, Neo-Soul, psy­che­de­li­schem Pop und mehr – HIHEME schöpft aus einer Viel­zahl von Gen­res und Sti­len und drückt sie auf ihre eige­ne Art aus. Als „alles, was sich für mei­ne See­le gut anfühlt“ oder als „soul infu­sed world jam“ beschreibt die unab­hän­gi­ge Künst­le­rin ihre Kunst mit einem bun­ten Kalei­do­skop.
HIHEME Face­book & Insta­gram

© Sarah Ann

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

SA 20.05.23 // 19 Uhr // Ein­tritt frei
SODA FRIZZANTE
Jazz, Neo-Soul, Funk und Indie

2019 kamen Lou­is, Lukas, Jan, Theo zusam­men und aus ers­ten Jams ent­stand der Wunsch eige­ne Musik zu schrei­ben. Jeder brach­te unter­schied­li­che Musik­ein­flüs­se mit, sodass sich schließ­lich ihr friz­zan­te Sound ent­wi­ckel­te – groo­ve­be­ton­te Musik aus war­men Klang­tep­pi­chen, fun­ky Bass­läu­fen, dazwi­schen die Stim­me mal zart und intim, mal kraft­voll und ener­gisch. In den Lyrics kom­men Fra­gen nach der Ver­ant­wor­tung der Gesell­schaft auf, eben­so ermu­ti­gen sie zum Frei­heits­schlag aus nor­ma­ti­ven Erwar­tun­gen und Zwängen. Es ist die Intimität lebens­na­her Erfah­run­gen und einer meta­pho­ri­schen Emotionalität mit der sich die Hören­den iden­ti­fi­zie­ren können. Dabei wird Hoff­nung gestif­tet und gleich­zei­tig auch zum kri­ti­schen Hin­ter­fra­gen sei­ner selbst anregt. Es ist Musik bei der Kör­per, und Geist glei­cher­ma­ßen in den Sog gerät.

Soda Friz­zan­te Face­book & Insta­gram

© Jana Fischer

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

DO 25.05.23 // 19 Uhr // Ein­tritt frei
MOI

Chan­so­nic Expe­ri­ence DJ-Set: Schlüs­sel­er­leb­nis­se von Chan­son bis Elek­tro

MOI – seit 1986 unter vie­len Namen als DJ unter­wegs, mit Auf­trit­ten unter ande­rem in Tokio, Osa­ka, Bogo­tá, War­schau, Madrid, St. Peters­burg, Tour­nee-DJ von Hol­ger Czu­kay, Mit­glied der Live-Band von Karl Bar­tos, bedient ein Spek­trum von deut­schen Schla­gern der 1920er Jah­re über fran­zö­si­sches Chan­son und Pop im All­ge­mei­nen und Beson­de­ren bis hin zu expe­ri­men­tel­ler elek­tro­ni­scher Musik, Indus­tri­al und Tech­no. „Chan­so­nic Expe­ri­ence“ bedient all das – Schlüs­sel­mo­men­te der Musik.

 

 

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

 

 

FR 26.05.23 // 19 Uhr // Ein­tritt frei
CHANSON-ABEND mit Lau­rent Che­va­lier und Mario Kramp
Aus­stel­lungs­füh­rung mit deutsch-fran­zö­sisch-köl­schen Lie­dern zum Mit­sin­gen – mit Lau­rent Che­va­lier und Mario Kramp

Eine Aus­stel­lungs­füh­rung – ver­bun­den mit Lie­dern, pas­send zum The­ma der deutsch-fran­zö­sisch-köl­schen Begeg­nun­gen in der Geschich­te. Zum Mit­sin­gen. Auch für die, die nur wenig Fran­zö­sisch spre­chen – Lied­tex­te wer­den im Publi­kum ver­teilt…

Die deutsch-fran­zö­sisch-köl­schen Auf­trit­te sorg­ten bei den Aus­stel­lun­gen „DÄ DEJOOL KÜTT“ und „1848“ für Furo­re. Lau­rent und Mario sind wie­der da! Pünkt­lich zur Schlüs­sel­über­ga­be: „Voi­ci les clés“…

Auf dem Neu­markt wird am 9. Okto­ber 1794 um den Frei­heits­baum getanzt, man singt das Revo­lu­ti­ons­lied „Ça ira!“ Wie reagie­ren die Kölner*innen? Haben sie nur Kli­schees von „Frank­reisch, Frank­reisch“ oder von „douce France“? Oder ist es gar eine „mala­die d’amour? Napo­le­on wird 1804 in Köln umju­belt und bekommt  einen Stadt­schlüs­sel: ein biss­chen Goe­the – ein biss­chen Bona­par­te. 1814 zie­hen die Fran­zo­sen wie­der ab, dat Lis­beth muss vom Schäng Abschied neh­men – wie einst Edith Piaf von ihrem Gelieb­ten. Und so man­cher woll­te viel­leicht zurück zo Foß no Köl­le gon… Ende gut, alles gut: Heu­te trägt beim Buu­re­danz im Kar­ne­val der Bau­er die Stadt­schlüs­sel.

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

 

SA 27.05.23 // 19 Uhr // Ein­tritt frei
DEF BENSKI & JUNIOR CARL
Hip-Hop, Reg­gae und Dance­hall

Def Ben­ski, 72‘er Jahr­gang, kam 1986 das ers­te Mal mit Rap­mu­sik in Kon­takt und ließ ihn nicht mehr los. Beat­box war sein ers­tes Ste­cken­pferd bis 1989 der ers­te Rap ent­stand. Er wur­de Teil der Crew „Das dua­le Sys­tem“, wor­aus sich 1996 die Rap-Com­bo „Die Fir­ma“ form­te. Zusam­men pro­du­zier­ten sie 6 Stu­dio­al­ben, die über 800.000 mal ver­kauft wur­den. Zahl­rei­che Album- und Sin­gle­ver­öf­fent­li­chun­gen spä­ter ent­schied sich Ben­ski 2007 den ers­ten Dance­hall­tu­ne op Kölsch zu machen. Die­se Pas­si­on wur­de seit­dem nur spär­lich fort­ge­führt. Jähr­lich wur­den ein, zwei Tunes im Dance­hall­style auf­ge­nom­men. Der Sing­jay-Style wur­de im Jah­re 2011 in das Reper­toire mit auf­ge­nom­men. Nun ist es an der Zeit, ein Album im Reg­gae-Style op Kölsch fer­tig zu stel­len.
Def Ben­ski Face­book & Insta­gram

Juni­or Carl — offen­siv und doch mys­tisch — Melan­cho­lie und Endor­phi­ne! Nicht nur sein Schreib­stil und sei­ne Flows sind eigen. Nein: Juni­or Carl ist anders. Sei­ne Sup­port­er bezeich­nen ihn als „anders wild“. Der Köl­ner New­co­mer bewegt sich auf sei­nem Debüt Album „natür­li­che Mys­tik“ authen­tisch zwi­schen Welt­schmerz, Lie­be und Par­ty­ab­riss. Sei­nen Hit „blaue Augen“ soll­ten die meis­ten von euch bereits ken­nen. Auf­ge­wach­sen in Köln grün­det Juni­or Carl mit 11 Jah­ren sei­ne ers­te Band. Spielt Bass, Schlag­zeug und singt. Anschei­nend wur­den ihm durch sei­nen Vater, der Berufs Musi­ker ist, die Musik in die Wie­ge gelegt. Juni­or Carl ist für die Büh­ne gebo­ren! Er feil­te an sei­nen Styl­es und arbei­te­te par­al­lel bereits an eige­nen Songs. Mit den Pro­du­zen­ten Gui­do Cra­vei­ro (See­ed, Quer­beat) und Syrix (Raf Camo­ra, Gree­en) ver­öf­fent­lich­te er nun sein Debüt Album. „natür­li­che Mys­tik” — einen urba­nen Mix aus Hip-Hop und kari­bi­schen Ele­men­ten, getra­gen von Juni­or Carls bass­be­ton­ter Stim­me.
Juni­or Carl Home­page & Insta­gram


Ab 17 Uhr:
Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

Def Ben­ski © Hol­ger Alt­geld
Juni­or Carl © L.Bass.Photography

DO 01.06. // 19 Uhr // Ein­tritt frei
RETRO CLASH QUIZPARADE
80er, 90er und 2000er-Jah­re Quiz-Show

Die Kul­tur­i­ka Event­ma­nu­fak­tur lädt ein zu einer bun­ten Retro Clash Quiz­pa­ra­de rund um die 80er, 90er und 2000er Jah­re. Wir alle erin­nern uns an die Songs, Fil­me, TV-Seri­en und Trends aus die­sen legen­dä­ren Jahr­zehn­ten, und jetzt ist die Gele­gen­heit gekom­men, unse­re Erin­ne­run­gen auf­zu­fri­schen und unser Wis­sen zu tes­ten. Seid ihr bereit für eine Rei­se zurück in die Zeit der Walk­mans, VHS-Kas­set­ten und Game­boys? Dann seid dabei und erlebt gemein­sam mit uns einen Abend vol­ler Spaß und Nost­al­gie! Wir wer­den ver­schie­de­ne Kate­go­rien haben, dar­un­ter Musik, Fil­me, TV-Seri­en, Mode und Tech­no­lo­gie, um sicher­zu­stel­len, dass für jeden etwas dabei ist.

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

 

FR 02.06. // 19 Uhr // Ein­tritt frei
AGWAAN

Klas­si­scher Afro­beat und Reg­gae mit einer Pri­se Funk

AGWAAN ist eine inter­kul­tu­rel­le Afro­beat & Reg­gae Band, die sich aus Musi­kern aus dem Kon­go, Gui­nea, Togo, Sene­gal und Mau­ri­ti­us zusam­men­setzt. Die Band hat durch ihre dyna­mi­schen Live Gigs inner­halb kür­zes­ter Zeit einen beacht­li­chen Namen erspielt, denn ihre Auf­trit­te sind voll­ge­packt mit Poly­rhyth­mik und afri­ka­ni­schem Lebens­ge­fühl. Ihre Musik ver­kör­pert das authen­ti­sche Afri­ka von damals und heu­te und kom­bi­niert dies mit Ein­flüs­sen aus dem Reg­gae und Funk. Die Band gibt es erst seit 2016 und trotz­dem hat sie schon Mas­sen an Leu­ten ein gro­ßes Lächeln ins Gesicht gezau­bert und unzäh­li­ge Hüf­ten zum Krei­sen gebracht. Jedes Zusam­men­kom­men der Band pro­du­ziert einen neu­en Groo­ve, der just in die­sem Moment ent­steht. Fort­ent­wick­lung sozu­sa­gen als kon­stan­ter Aggre­gat­zu­stand.
AGWAAN Face­book

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

 

Sa 03.06. // 19 Uhr // Ein­tritt frei
ACHILLE

Moder­ne Neo-Chan­sons und Yé-Yé Six­ties French Pop

Achil­le ist eine aus­ge­bil­de­te Pia­nis­tin, die schon Berühmt­hei­ten wie Camé­lia Jor­da­na und L auf ihren Tour­neen beglei­tet hat. Als Solo-Künst­le­rin ver­zau­bert die Pari­se­rin die Hörer mit roman­tisch-poe­ti­schen Chan­sons und vir­tuo­sem Kla­vier­spiel. Ers­tes Deutsch­land-Kon­zert von Achil­le.
Vor und nach dem Kon­zert gibt es Musik vom Le Pop DJ-Team, das Achil­le auf einer ihrer jüngs­ten Com­pi­la­ti­ons (Le Pop 9) vor­ge­stellt hat.
Achil­le Face­book

Ab 17 Uhr: Le Pop-DJ-Team­Neo-Chan­sons von heu­te und Six­ties Yé-yé

 

FR 09.06. // 19 Uhr // Ein­tritt frei
OPEN MIC
pour artis­tes fémi­ni­nes

Offe­ne Büh­ne für krea­ti­ve, auf­stre­ben­de Künst­le­rin­nen aller Art
mit Gesang, Poet­ry Slam, Lyrik, Stand-up-Come­dy, Zau­be­rei und Kaba­rett

 

 

 

 

 

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

 

SA 10.06. // 19 Uhr // Ein­tritt frei
FRANK SÉNÉGAS & RICHARD ALEXANDER
Glanz­lich­ter des fran­zö­si­schen Chan­sons

Mit dem fran­zö­si­schen Gitar­ris­ten Franck Séné­gas, gebo­ren ’78 in Valence, am Ufer der Rhô­ne, ver­bin­det Richard Alex­an­der die Lie­be zur fran­zö­si­schen Kul­tur – gutes Essen, guter Wein und gute Musik!

Im kon­zer­tan­ten Rah­men prä­sen­tie­ren sie gemein­sam in intim-redu­zier­ter Form Glanz­lich­ter des fran­zö­si­schen Chan­sons und haben zwei musi­ka­li­sche Pro­gram­me erar­bei­tet: Mit Fran­co­pho­nies inter­pre­tie­ren sie Lie­der aus dem Frank­reich der Vier­zi­ger bis in die Neun­zi­ger Jah­re, von Hen­ri Sal­va­dor und Charles Tre­net bis Ser­ge Gains­bourg, Geor­ges Bras­sens und vie­len ande­ren mehr. Dése­poirs Popu­lai­res ist der Titel eines Lie­der­zy­klus mit Chan­sons von Charles Azna­vour, mit the­ma­ti­schem Schwer­punkt auf Lie­der, in denen es um ver­lo­re­ne Lie­be, Jugend, Hoff­nung geht.

© Indrid Hagen­hen­rich

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

DO 15.06. // 19 Uhr // Ein­tritt frei
YVONNE MATHIEU ET SES AMIS
Kaba­rett, Musi­cals und Chan­sons

Vous-êtes fran­çai­se?! — Non, mais j’aime bien le fran­çais! So beglückt die Sän­ge­rin Yvonne Mathieu euch heu­te Abend in die­sem exklu­si­ven Kon­zert mit Chan­sons von Edith Piaf, Mar­le­ne Diet­rich und wei­te­ren legen­dä­ren Ido­len. Auch wer­den ein paar Musi­cal­lie­der geteilt, wie zum Bei­spiel aus “Caba­ret”. Wer mit auf die Pop-Up Bar Büh­ne an die­sem Abend kommt, das bleibt noch unse­re “petit sur­pri­se”…

Yvonne Mathieu Face­book & Insta­gram

 

 

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

 

 

Fr 16.06. // 19 Uhr // Ein­tritt frei
CHANSONS-ABEND mit Lau­rent Che­va­lier und Kura­tor Mario Kramp
Aus­stel­lung mit deutsch-fran­zö­sisch-köl­schen Lie­dern zum Mit­sin­gen — mit Lau­rent Che­va­lier und Kura­tor Mario Kramp

Eine Aus­stel­lungs­füh­rung – ver­bun­den mit Lie­dern, pas­send zum The­ma der deutsch-fran­zö­sisch-köl­schen Begeg­nun­gen in der Geschich­te. Zum Mit­sin­gen. Auch für die, die nur wenig Fran­zö­sisch spre­chen – Lied­tex­te wer­den im Publi­kum verteilt…Die deutsch-fran­zö­sisch-köl­schen Auf­trit­te sorg­ten bei den Aus­stel­lun­gen „DÄ DEJOOL KÜTT“ und „1848“ für Furo­re. Lau­rent und Mario sind wie­der da! Pünkt­lich zur Schlüs­sel­über­ga­be: „Voi­ci les clés“…Auf dem Neu­markt wird am 9. Okto­ber 1794 um den Frei­heits­baum getanzt, man singt das Revo­lu­ti­ons­lied „Ça ira!“ Wie reagie­ren die Kölner*innen? Haben sie nur Kli­schees von „Frank­reisch, Frank­reisch“ oder von „douce France“? Oder ist es gar eine „mala­die d’amour? Napo­le­on wird 1804 in Köln umju­belt und bekommt einen Stadt­schlüs­sel: ein biss­chen Goe­the – ein biss­chen Bona­par­te. 1814 zie­hen die Fran­zo­sen wie­der ab, dat Lis­beth muss vom Schäng Abschied neh­men – wie einst Edith Piaf von ihrem Gelieb­ten. Und so man­cher woll­te viel­leicht zurück zo Foß no Köl­le gon… Ende gut, alles gut: Heu­te trägt beim Buu­re­danz im Kar­ne­val der Bau­er die Stadt­schlüs­sel.

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung

© Gabrie­le Gegen­furt­ner

 

Sa 17.06. // 19 Uhr // Ein­tritt frei
PANKHOF UND HALVLANG 
Punks on Pia­no mit Pankhof und Rhei­nisch-Folk mit Hal­vlang

Die aus Dres­den stam­men­de Song­wri­te­rin Andrea Hof­mann und der Köl­ner Kaba­rett-Punk Mar­co Pan­kow sind PANKHOF — Punks on Pia­no. Das Ost-West-Duo legt 2023 ihr ers­tes abend­fül­len­des Lie­der­pro­gramm für Klein­kunst­büh­nen und Fes­ti­vals vor. Songs zu Kla­vier, Gitar­re und einem Bün­del wei­te­rer Instru­men­te wer­den ergänzt durch Poet­ry und kaba­ret­tis­ti­schen Klein­kunst­ein­la­gen. Pankhof sin­gen und klin­gen gegen die all­ge­gen­wär­ti­gen Kri­sen unse­rer Zeit und für die Zwi­schen­mensch­lich­keit.

„Erdig, rockig und tem­po­reich ist Hal­vlang. Garant für gute Stim­mung. Ange­sie­delt zwi­schen der Irisch-Folk-Punk Band Flog­ging Mol­ly, den Pogues, Bap und den Bläck Fööss.“– Köl­ner Stadt Anzei­ger

2021.Halvlang suchen nach einem neu­en Folk, nach den eige­nen Wur­zeln. Songs über das Leben, übers Durch­hal­ten, übers Ankom­men, über das Leben, übers Alt-Hür­ther Schwimm­bad, über Ver­lus­te und übers Tan­zen. Sie schwö­ren auf trei­ben­de Gitar­ren, kna­cki­ge Beats, vir­tuo­se Man­do­li­ne, fes­seln­des Akkor­de­on, Punk-Atti­tü­de mit Punch, sen­si­ble Folk­lo­re, rocki­ge Mit­nah­me. Hal­vlang spie­len an die­sem Abend als Duo- Köl­sche enga­gier­te Musik mit Kan­te und kla­rer iri­scher Note!

Ab 17 Uhr: Bier­gar­ten mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung